Peking Suppe
Dieses Rezept (aus dem Internet) Pekingsuppe süß – sauer- scharf, ist in der Zubereitung einfach. In jedem guten Chinesischen Restaurant, ist die Pekingsuppe der Stolz des Küchenchefs. Man wird kaum ein Restaurant finden in dem die Pekingsuppe nicht auf der Speisekarte steht. Pekingsuppe sollte immer gut scharf sein, dabei aber auch einen angenehm süß/sauren Geschmack haben.
Zutaten :
2 große Hähnchenschenkel (150 – 200 g schwer), 1 Stück frischen Ingwer, 1.3 Liter Wasser, 2 TL Salz, 2 EL Erdnussöl oder Pflanzenöl.
Für die Gemüseeinlage : 1 mittelgroße Zwiebel, 1 rote frische Chilischote, 2 mittelgroße Rüebli (150 g), 4 – 5 sonnengereifte Tomaten (400 g) oder eine Dose gestückelte Tomatenstücke, 100 g Bambussprossen aus dem Glas oder Dose, 4 – 5 getrocknete Mu Err Pilze (Judasohren).
Zum Würzen : 3 – 4 EL Sojasoße, Salz, 7 – 8 EL Tomatenketchup, 2 TL Zucker, 2 EL Essig oder mehr, Nach Bedarf etwas Sambal Oelek (scharfe Chilipaste), Reines Sesamöl.
Zum Binden der Suppe : Speisestärke nach Geschmack , 1 – 2 zerquirlte Eier
Zubereitung :
1. Für die Zubereitung der Pekingsuppe zuerst in einem Kochtopf mit 1,3 Liter Wasser aufsetzen. Zwei TL Salz und 1 etwa halben Daumen großes Stück frischen geschälten Ingwer beigeben. und zum kochen bringen. Die enthäuteten Hähnchenschenkel ins kochende Wasser einlegen und darin etwa 25 - 30 Minuten weich kochen.
2. In der Zwischenzeit die benötigte Gemüseeinlage vorbereiten. Getrocknete Mu Err Pilze in lauwarmen Wasser einlegen. Die Rüebli abschaben, in Streifen, anschließend in schmale etwa 3 cm lange Stifte schneiden. Im Sommer frische Tomaten enthäuten, in Würfel schneiden. Im Winter ist es besser auf eine Dose mit gestückelten Tomaten (Füllmenge ca. 400 g) auszuweichen. Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Chilischote halbieren, die Kerne entfernen, in dünne Scheiben schneiden. Bambussprossen aus dem Glas oder Dose entnehmen, in schmälere Streifen schneiden.
3. Gar gekochtes Hähnchenfleisch und das Ingwerstück aus dem Sud nehmen, das Kochwasser für später aufheben. In einem großen Kochtopf 2 EL Öl oder Erdnussöl erhitzen. Die Zwiebelwürfel sanft anbraten, die Chilischote hinzu geben, kurz weiter braten. Nun die Karottenstreifen mit in den Topf geben und unter mehrfachem Rühren etwa 2 Minuten mitgaren. Die eingeweichten Pilze aus dem Wasser nehmen und in kleine Stücke schneiden. Alles nochmals etwa 1 – 2 Minuten unter Rühren weiter garen. Zuletzt die frischen Tomatenwürfel oder Tomatenstücke aus der Dose hinzu geben, gut unterrühren.
4. Die Sojasoße darüber geben, mit der ganzen zur Seite gestellten Kochbrühe ablöschen und einmal aufkochen lassen. Das Tomatenketchup, Salz, Essig und Zucker hinzu geben, je nach Geschmack zugeben und nochmals aufkochen. Das Hähnchenfleisch in kleine Teile schneiden. Fleisch und Bambussprossen zuletzt in die Pekingsuppe geben. Speisestärke in etwas kaltem Wasser anrühren, die Suppe damit andicken.
5. 1 – 2 Eier mit etwas Wasser vermischt, mit einer Gabel aufschlagen und langsam in die Suppe einlaufen lassen, dabei nicht zu schnell rühren, damit schöne lange Eierflocken entstehen.
6. Jetzt ist der Zeitpunkt, da die Pekingsuppe auf den persönlichen Geschmack, vielleicht nochmals mit Essig, Ketchup, Zucker, etwas mehr Wasser, oder auch noch mit Chilipaste nachgewürzt werden kann. Kurz vor dem Servieren tropfenweise reines Sesamöl in die Suppe träufeln, in kleine chinesische Suppenschalen einfüllen und mit Frühlingszwiebeln bestreut, sehr heiß servieren. Die so selbst gekochte Pekingsuppe kann man auch gut einfrieren und bei Bedarf aufwärmen und genießen.